Mit einem Mal schneit es. Kommen wir noch rechtzeitig zur Schlüsselübergabe? Seit Tagen freuen wir uns auf den einen besonderen Tag, an dem wir das Haus unser Haus nennen können.
Die eigentliche Übergabe war tatsächlich unspektakulär, jedoch der darauffolgende Schampusschauer ließ uns wirklich ankommen. Alle standen dann im T-Shirt da, weil das Haus viel zu warm geheizt wurde.
Wo soll man anfangen? Es gibt so viel zu entdecken. Wie in einem Dschungel aus Möbeln und Dekoartikeln kämpfte sich jede*r von uns durch die Gänge und stieß auf kleine und große Highlights. Die Krönung war ein ca. 45 Jahre alter fahrbarer Renault-Traktor. Einige Herzen in der Gruppe schlugen bei diesem lauten Knattern höher. Vielleicht auch bei vereinzelten Nachbarn…
In einer gemütlichen Kaffee-Kuchen-Runde testeten wir den Essbereich in der Küche an dem problemlos 8 Leute ranpassen.
Irgendwann wanderten wir (die Wege sind wirklich sehr lang) in Richtung Bar und inspizierten z.B. die Keramik-Bierkrüge. Aufgrund lobenswerter Erfahrungen mit dem ortsansässigen Griechen
, ließ sich die halbe Stunde Wartezeit gut überbrücken. Der Tag schloss mit wohligen, rosagefärbten Gesichtern.